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Manx

Der Ursprung der Manx bzw. Manxkatze liegt auf der Insel Man in der Irischen See, weshalb sie gelegentlich auch als Mankatze bezeichnet wird. Das auffälligste Kennzeichen dieser Katzenrasse ist die Schwanzlosigkeit. In Katzenpopulationen tritt Schwanzlosigkeit gelegentlich als spontane Mutation auf, verschwindet aber in großen Populationen für gewöhnlich auch wieder. In isolierten Katzengruppen, wie auf einer Insel, kann die Schwanzlosigkeit allerdings Fortbestand haben. Auf diese Weise entstanden neben der Manx auch die Japanische Stummelschwanzkatze und die Kurilen-Stummelschwanzkatze. Laut einer Legende soll zwischen diesen drei Katzenrassen eine verwandtschaftliche Beziehung bestehen, da sich die dominant vererbte Mutation der Manxkatze jedoch deutlich von der der asiatischen Katzen unterscheidet, kann dieses ausgeschlossen werden.

Im Vergleich zur heutigen Manx war die traditionelle Manxkatze schlanker, da die Katzenrasse heute auf Rundlichkeit gezüchtet wird.

Seit dem späten 19. Jahrhundert wird die Manx in Großbritannien auf Katzenausstellungen zur Schau gestellt. In Nordamerika ist die Rasse seit 1899 auf Ausstellungen vertreten.

Die CFA erkannte die Manxkatze in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts offiziell an.

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