Katzenfutter - unsere Empfehlung für eine gesunde Ernährung
Faszination Großkatzen
Der gravierende Unterschied zwischen Großkatzen und Kleinkatzen liegt in den Möglichkeiten zur Lautäußerung: Großkatzen sind in der Lage zu brüllen, Kleinkatzen jedoch nicht. Dafür können Kleinkatzen anhaltend schnurren, was die Großkatzen wiederum nicht können.
Großkatzen bevölkern Gebiete in Südamerika, Afrika und Asien. Fast alle Großkatzen werden zu den gefährdeten oder bedrohten Tierarten gezählt. Einzige Ausnahme bildet hierbei eine Unterart des Löwen (Panthera leo) – der Massai-Löwe.
Hinsichtlich der Klassifizierung der Großkatzen gibt es Unklarheiten und die aktuelle Einordnung ist nicht ganz unumstritten. Forscher und Wissenschaftler untersuchen inzwischen mithilfe moderner Möglichkeiten (u. a. genetischer Fingerabdruck) die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Katzen, was langfristig wohl eine neue Gliederung innerhalb der Katzen zur Folge haben wird.
Großkatzen werden wie Hauskatzen blind, hilflos und mit Fell bedeckt geboren. Ein Großkatzenwurf besteht aus einem bis sechs Welpen.
In der Ernährung unterscheiden sich die Großkatzen von anderen Raubtieren wie den Wölfen oder den Bären, da sie ihre Fleischnahrung nicht mit pflanzlicher Kost ergänzen und sich nur auf Wirbeltierbeute beschränken. Ohne die Aufnahme von tierischem Fett und Eiweiß könnten die Großkatzen nicht überleben.
Die unterschiedlichen Arten von Großkatzen haben verschiedene Formen der Jagd entwickelt. So wenden die Löwen ein kooperatives Sozialverhalten und grobe Gewalt an, um Säugetiere zu jagen und zu töten. Dabei erlegen Löwen auch Beutetiere, die ihnen in der Körpergröße deutlich überlegen sind. Geparden profitieren bei der Jagd von ihrer Schnelligkeit. Zur Tötung ihrer Beutetiere wenden sie einen effektiven Kehlbiss an. Jaguar, Leopard und Tiger jagen schleichend. Sie nähern sich ihrer Beute lautlos, um sie dann im Sprung zu überwältigen.