Katzenfutter - unsere Empfehlung für eine gesunde Ernährung
Verhalten der Katze
Das Revier weiblicher Katzen fällt deutlich kleiner als das Revier von Katern aus. So ist das Revier eines frei lebenden Katers bis zu dreieinhalb Mal so groß wie das einer frei lebenden Katze. Allerdings durchstreift der
Kater dieses Gebiet – vor allem in der
Paarungszeit – nicht immer vollständig.
Weibchen verteidigen ihr kleines Revier besonders stark und aggressiv, wenn sie Junge haben. Dabei werden sie meist sogar noch vehementer als die Kater. Dieses Verhalten lässt sich logisch nachvollziehen, da die Katze in dieser Zeit nicht nur für sich selber, sondern auch für ihre Jungtiere sorgen muss.
Wenn es Nahrung im Überfluss gibt, ändert sich das Verhalten der Katzen in Bezug auf die beanspruchte Reviergröße komplett. Dieses wird beispielsweise deutlich, wenn man in südliche Länder reist, wo streunende Katzen oft gemeinsam in großen Scharen leben und häufig vor Hotelanlagen anzutreffen sind, wo es ein großes Futterangebot gibt. Der Einzelgänger Katze ist also hinsichtlich seines Sozialverhaltens relativ flexibel und teilt sich auch mit Artgenossen ein Revier, wenn dort ausreichend Nahrung vorhanden ist, um das Überleben zu sichern.
Allgemein sind Katzen Gewohnheitstiere, die innerhalb ihres Reviers gerne immer dieselben Wege benutzen und Lieblingsplätze wählen, wo sie sich regelmäßig ausruhen oder sonnen.