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LaPerm

Die Geschichte der Dallas LaPerm ist wie so oft auf eine Laune der Natur zurückzuführen. 1982 brachte eine Bauernkatze im US-Bundesstaat Oregon sechs Katzenwelpen zur Welt. Unter diesen Kätzchen war ein weiblicher Welpe, der kahl geboren worden war. Das Kätzchen überlebte trotz der körperlichen Einschränkung und bekam im Alter von acht Wochen endlich ein Fell. Anders bei den Wurfgeschwistern war das Fell dieser Katze jedoch lockig und weich. Die Besitzerin der Katzen Linda Koehl nannte die Katze Curly.

Nach Curlys Geburt züchtete Linda Koehl fünf Jahre lang weitere Katzen mit lockigem Fell, die die Basis für die Dallas LaPerm legten.

Das Gen der Dallas LaPerm wird dominant vererbt, weshalb zur Erweiterung des Genpools viele Einkreuzungen vorgenommen werden können und immer noch ausreichend Rex-Nachkommen geboren werden.

Die Dallas LaPerm wurde von der TICA anerkannt.

Steckbrief der Perserkatze

PerserkatzeEntstehung
19. Jahrhundert

Ursprung
Großbritannien

Katzentyp
Cobby

Vorfahren
Mittelöstliche Langhaarkatzen

Colourpoint-PerserEinkreuzungen
keine zulässig

Gewicht
3,5kg bis 7kg

Wesen
ruhig, zurückhaltend, still

Pflegeaufwand
hoch, tägliche Fellpflege notwendig

Äußere Erscheinung
Der Körperbau der Perser ist stämmig und widerstandsfähig. Sie hat einen kräftigen Rumpf, der von kurzen, robusten Beinen getragen wird. Ihr großer, rundlicher und kräftiger Kopf zeigt eine breite Stirn und volle Wangen. Die Perserkatze hat große, runde Augen und kleine Ohren, die der Rundung des Kopfes folgend nach vorne geneigt sind. Ihre kräftigen Beine verfügen über breite, runde Pfoten mit schwarz oder dunkelbraun gefärbten Ballen. Der sehr buschige Schwanz der Perser ist verhältnismäßig kurz und mit einem dichten, üppigem Fell bedeckt.

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