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Heilige Birma

Die Heilige Birma hat ihren Ursprung einer Legende nach im ehemaligen Birma (heute Myanmar). Die Legende berichtet von einer Katze namens Sinh mit einem golden schimmernden Fell und leuchtend blauen Augen, die einem Priester gehörte, der am Tempel der Göttin Tsun-Kyan-Kse agierte. Als dieser Priester ermordet wurde, soll Sinh neben ihm ausgeharrt haben, bis sie nach sieben Tagen ohne Nahrungsaufnahme selber verstarb. Von diesem Tag an sollen alle Katzen des Tempels optisch genauso ausgesehen haben wie Sinh.

Man geht davon aus, dass die Heilige Birma eine Kreuzung aus Siam, Perser, Europäisch Kurzhaar und Mittellanghaar-Katzen aus Frankreich ist. Die Heilige Birma wurde zunächst in Frankreich zielgerichtet gezüchtet.

Im Jahr 1966 wurde die Heilige Birma in Großbritannien offziell als Rasse anerkannt. 1967 erhielt die Heilige Birma auch in den USA ihre Anerkennung.

Steckbrief der Maine Coon

Maine Coon KatzeEntstehung
in den 1860er Jahren

Ursprung
USA

Katzentyp
Semi-Foreign

Vorfahren
Bauernkatzen

Einkreuzungen
Nationalkatze: Maine Coonkeine zulässig

Gewicht
4kg bis 10kg

Wesen
gesellig, lautfreudig, sehr aktiv, selbstständig, ausgeglichen

Pflegeaufwand
mittel,
muss regelmäßig gebürstet werden

Äußere Erscheinung
Die Maine Coon hat einen robusten Knochenbau. Insgesamt erscheint die Statur der Edelkatze solide und mächtig. Ihre Beine sind kräftig und mittellang mit breiten, runden Pfoten, die mit Haarbüscheln zwischen den Zehen versehen sind. Die großen, ausdrucksstarken Augen der Maine Coon weisen eine ovale Form auf, sind jedoch nicht mandelförmig. Der Hals ist insbesondere bei den männlichen Maine Coon sehr kräftig ausgeprägt und mit einer deutlichen Halskrause ausgestattet. Die Maine Coon hat einen mit langem, dichtem, fließendem Haar bedeckten Schwanz, der genauso lang wie der Körper der Katze ist und beim Gehen hoch getragen wird. Die langen Haare ihres dichten, langen Fells bilden an den Hinterbeinen die so genannten Knickerbockerhosen. Insgesamt erscheint das Fell der Maine Coon fließend und seidig. Es verfügt über eine weiche, feine Unterwolle und dickes, glänzendes Deckhaar.

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