Katzenfutter - unsere Empfehlung für eine gesunde Ernährung
Wasser und Milch
Außerdem belastet Milch den Katzenmagen. Nach der Entwöhnung verliert der Katzenkörper die Fähigkeit zur Laktoseverdauung. Die meisten ausgewachsenen Katzen bekommen deshalb durch den Genuss von Kuhmilch und der darin enthaltenen Laktose (Milchzucker) Durchfallbeschwerden. Wasser sollte deshalb das einzige Getränk sein, das Sie Ihrer Katze anbieten.
Katzen, die mit Nassfutter oder frisch zubereitetem Futter versorgt werden, haben in der Regel nur wenig Durst und trinken deshalb auch nur wenig. Die Feuchtigkeit, die im Nassfutter enthalten ist, deckt den Größtteil ihres Flüssigkeitsbedarfs. Trotzdem sollten auch diese Katzen immer Zugang zu frischem Trinkwasser haben.
Wenn Sie Ihre Katze mit Trockenfutter ernähren, müssen Sie hingegen darauf achten, dass sie genug trinkt. Generell gilt, dass die Katze für jedes gefressene Gramm Trockenfutter die dreifache Menge Wasser aufnehmen muss. Ein zu niedriger Wasserhaushalt im Katzenkörper hat schnell Störungen des Stoffwechsels zur Folge.
Milch wird wie bereits angedeutet nicht zu den Durstlöschern gezählt, sondern als Nahrungsmittel gewertet. Falls Sie eine Katze haben, die gerne Milch mag, können Sie ihr ab und an eine ganz geringe Menge Milch mit Wasser verdünnt anbieten. Statt Kuhmilch sollten Sie jedoch besser Kondensmilch verwenden. Eine weitere Alternative ist spezielle Katzenmilch, die von einigen Futtermittelherstellern angeboten wird.
Die Gabe von unverdünnter Kuhmilch ist nur ratsam, wenn Ihre Katze unter Verstopfung leidet. In diesem Fall ist Kuhmilch ein bewährtes Hausmittel, um die Beschwerden zu lindern.