Katzenfutter - unsere Empfehlung für eine gesunde Ernährung
Katzen – Haustiere mit eigenem Kopf
Im Gegensatz zum Hund, der als Rudeltier in besonderem Maße auf sein soziales Umfeld angewiesen ist, gehört unsere Katze zu den Einzelgängern, die sich anderen Lebewesen nur auf eigenen Wunsch anschließt. Dennoch hat sich eine sehr intensive Beziehung zwischen Menschen und Katzen entwickelt, die schon seit vielen tausend Jahren Bestand hat. Der Prozess, der bei der Annäherung zwischen Menschen und Katzen seinen Lauf nahm, wird als Selbstdomestikation bezeichnet. Anders als beim Hund oder Pferd, die vom Menschen domestiziert wurden, haben Katzen dieses „selber in die Pfoten“genommen, als sie ihre Angst vor dem
Menschen verloren und dessen Nähe suchten.
Die ersten Katzen wurden von den alten Ägyptern als Haustiere gehalten. Diese setzten die Katzen zum Schutz ihrer Getreidelager und Kornkammern ein. Außerdem hatte die Katze in Ägypten den Status einer Gottheit, weshalb die Ägypter die Tiere sehr verehrten und nach dem Tod einer Katze richtig trauerten.
Katzen gehören zu den beliebtesten Haustieren weltweit und sind den Hunden sogar in der Anzahl überlegen. Passionierte Katzenhalter wissen um die besonderen Fähigkeiten der Katze, die weit über das Mäusefangen hinausgehen: Wissenschaftliche Studien belegen, dass die bloße Anwesenheit von Katzen positiven Einfluss auf die menschliche Gesundheit nimmt, da Blutdruck und Pulsschlag deutlich sinken. Darüber hinaus sind Katzen ausgezeichnete Mittel gegen Einsamkeit.
Unsere Hauskatzen sind einerseits zahm und lassen sich mitunter sogar auf sehr enge Bindung mit ihren Menschen ein, besitzen andererseits aber immer noch den Charme der großen Raubkatzen. Ihre Bewegungen sind geschmeidig, ihre Proportionen perfekt und ihre scharfen Sinne, befähigen sie noch zu den gleichen Wahrnehmungsfähigkeiten wie der Tiger sie besitzt.